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Ich habe mich bei meiner ehemaligen Schule Konrad-Adenauer-Gymnasium in
Meckenheim beworben, da mir der Zeitraum von 4 Wochen als zu kurz erschien,
um in eine mir fremde Schule genügend Einblick zu erhalten. Auf diese Weise
konnte ich meinen ehemaligen Physik-Leistungskurs-Lehrer als Mentor gewinnen
und hatte zusätzlich über meinen kleinen Bruder, der zu dieser Zeit die 12.
Klasse besuchte, hinreichenden Kontakt zu den Schülern. Dies erwies sich auch
im nachhinein als fruchtbar (s.u.).
Das Konrad-Adenauer-Gymnasium ist das einzige Gymnasium in Meckenheim (eine
Stadt mit etwa 20 000 Einwohnern) und verfügte zur Zeit meiner Tätigkeit über
72 Lehrer und 1003 Schüler.
Da mir die Unterrichtswelt gegenüber der Realität des Studiums sehr
unterschiedlich erschien (das Wort ´Kulturschock´ war für mich und einige
Lehrer die passende Beschreibung), beschränkte ich mich in erster Linie auf
das Beobachten von Unterricht bei verschiedenen Lehrern und Klassen/Stufen.
Da die Erfahrung, selbst vor einer Schulklasse zu stehen aber für einen
Lehramtsstudenten sicherlich sehr wichtig ist, habe ich auch 3
Unterrichtstunden selbst vorbereitet und gehalten. Im Folgenden sind nun
die Beobachtungen aus den einzelnen Stunden aufgeführt, gefolgt von einem
Fazit mit allgemeinen Betrachtungen.
Tim Paehler
1998-10-04