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"Die klassische Physik beruhte auf der
Annahme - oder sollten wir sagen auf der Illusion? -, daß wir die Welt
beschreiben können oder wenigstens Teile der Welt beschreiben
können, ohne von uns selbst zu sprechen." Werner
Heisenberg
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Akhar Nth'tar wurde nie wirklich geschaffen. Vielmehr scheint es, als waere
diese Welt immer schon dagewesen. Wenn nicht in einer wie auch immer
gearteten Realitaet, so doch im individuellen oder kollektiven Bewusstsein und
Unterbewusstsein realer Wesen. Abgelegen und isoliert von dem, was man die
bekannte Welt nennt, und dennoch in stetigem sichtbaren und unsichtbaren
Austausch mit dieser.
Wo liegt also der Anfang von Akhar Nth'tar? Waere er in Gedanken zu finden,
so haette er auch seine Wurzeln in Gefuehl und Sinnlichkeit. Wie in der
bekannten Welt scheint auch dort die Sonne, streicht der Wind ueber die Haut,
mischt sich in den Waeldern das Rauschen der Blaetter im Wind mit
Vogelzwitschern und gelegentlichem Knacken im Unterholz.
Allem voran jedoch trifft man auch hier auf Menschen, erzaehlt, lauscht,
verbindet und trennt sich.
Wer nun das Glueck in dieser einen Welt gesucht und gefunden hat, der findet
es um so leichter in einer anderen. Denn das Glueck findet man in dem, was
der Wanderer in jeder Welt stets vorfindet: in sich selbst.
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