Next: Absorption in Al
Up: Protokoll zur Versuchsreihe 'Röntgenstrahlen'
Previous: Protokoll zur Versuchsreihe 'Röntgenstrahlen'
In diesem Versuch werden parallele Röntgenstrahlenbündel unter einem Winkel
auf einen Kristall mit dem Netzebenenabstand d geworfen. Es tritt
dabei positive Interferenz auf, wenn
der Bedingung
|
= |
|
(1) |
genügt (``Braggsche Reflexionsbedingung''). Im konkreten Experiment wird
nun einer Röntgenquelle ein Drehkristall gegenübergestellt, hinter dem ein
Zählrohr auf einem drehbaren Schlitten angebracht ist, so daß die reflektierte
Strahlung quantitativ untersucht werden kann. Es werden nun zunächst
verschiedene Winkel ermittelt, bei denen die reflektierte Strahlung ihr
Maximum erreicht, bei denen also positive Interferenz gemäß Gleichung (1)auftritt.
Maxima werden dabei für
mit einem Fehler von
gemessen. damit ergibt sich bei einer
Wellenlänge von
ein Netzebenenabstand von
d |
= |
|
(2) |
|
= |
0.186 nm |
(3) |
Tim Paehler
1998-10-30