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Anstelle der Al-Plättchen unterschiedlicher Dicke werden nun Schichten
unterschiedlicher Materialien bei konstanter Dicke (0,5mm) zwischen Quelle
und Detektor gebracht. Es ergeben sich folgende Meßwerte:
Ordnungszahl |
Material |
N |
- |
Luft |
7097 |
6 |
C (Pertinax) |
7384 |
13 |
Al |
10201 |
26 |
Fe |
2330 |
29 |
Cu |
437 |
40 |
Zr |
1098 |
47 |
Ag |
105 |
Tabelle2: Zählrate in Abhängigkeit vom absorbierenden Material.
Läßt man die durch die Totzeit verfälschten Werte für Luft und Pertinax außer
Acht, so ergibt sich folgendes Bild: Die Absorptionseigenschaft verstärkt
sich mit steigender Ordnungszahl des Materials. Die Ausnahme Zirkonium läßt
sich dadurch erklären, daß dieses Material eine Resonanz im Wellenlängenbereich
um
aufweist, was aufgrund einer Zr-Folie als Filter vor dem
Präparat genau der emittierten Wellenlänge entspricht.
Tim Paehler
1998-10-30