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Auswertung

Tabelle 1 (s.Anhang) gibt die ermittelten Messwerte und die daraus errechneten Werte für die einzelnen Strömungen wieder. Aus Abbildung I ergibt sich damit über die Steigung der gezeichneten Gerade ein Wert für den Rohrradius von $R = (1.93 \pm 0.09) mm$. Errechnet man mit diesem die Reynoldszahlen Re sowie die dazugehörigen Widerstandszahlen $\lambda$ der einzelnen Strömungen und trägt diese logarithmisch gegeneinander auf, so erhält man eine Gerade. Setzt man nun Wertepaare dieser Funktion, sowie der einer Fehlergeraden in die aus (5) hergeleitete Gleichung $lg \lambda = lg a - b \cdot lg Re$ ein, so erhält man für die Größen a und b:
a = $\displaystyle 0.040 \pm 0.125$  
  = $\displaystyle 0.040 \cdot (1 \pm 312\%)$ (6)
b = $\displaystyle 0.216 \pm 0.171$  
  = $\displaystyle 0.216 \cdot (1 \pm 79\%)$ (7)

Aus Tabelle 1 geht hervor, daß sich die kritische Reynoldszahl Rek in dem Bereich zwischen 1297 und 1486 bewegen muß (relativer Fehler $\simeq 13\%$ ), da dort der Übergang zur turbulenten Strömung auftritt, wie sich aus der lediglich geringfügigen Stromerhöhung Iv bei nahezu gleichzeitiger Verdoppelung des relativen Drucks p ersehen läßt.


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Tim Paehler
1998-10-30