Photoshop-Kurs

Der Grundaufbau von Photoshop

Nach dem Start von Photoshop und dem Laden eines Bildes bietet sich dem Benutzer in etwa der folgende Anblick:

Die einzelnen Programmelemente sollen im Folgenden kurz vorgestellt werden:
  1. Die Menüleiste enthält neben den üblichen Befehlen zum Laden und Speichern der Bilder auch eine Menge Funktionen, die auf das ganze Bild oder auf ausgewählte Bereiche angewandt werden können. So zum Beispiel Umwandeln von Farb- in Schwarz/Weiß-Graphiken, Änderung der Größe und Form, Überblendungen und natürlich endlos viele Spezialeffekte.
  2. Das Bildfenster mit der Bilddatei und einigen Informationen darüber in der Titelleiste. Im Beispielbild: Dargestellt wird die Datei Sunset.psd in Originalgröße (100%) Zeichnungen landen in der Ebene "weiße Schrift" und die Datei hat das Farbformat RGB, also 16,7 Millionen verschiedenen Farben.
  3. Die Werkzeugleiste, das Herzstück der Bildbearbeitung: Mit den einzelnen Werkzeugen kann man zeichnen und Bereiche markieren, die dann mit Hilfe der Menüleiste verändert werden können. Im unteren Teil sieht man, welche Farben bei diesen Arbeiten als Vorder- und Hintergrundfarben (z.B. beim Füllen einer Fläche oder beim Radieren) benutzt werden sollen. Hier sind es Rot und Schwarz. Das aktive Werkzeug ist das Freistellungswerkzeug oben links.
  4. bis 6. Die Paletten. Sie bieten Informationen über die Werkzeugeinstellungen und den Bildaufbau. Besonders wichtig ist bei Bildern, die aus mehreren Schichten bestehen die Ebenenübersicht. In dem Beispielbild liegen ein schwarzer und ein weißer Schriftzug wie auf durchsichtigen Folien über der Hintergrundebene. Die Buchstaben können verschoben und entfernt werden, ohne dass eine Lücke hinter ihnen entsteht, wie dies bei Bildern mit nur einer Zeichenebene zwangsläufig der Fall wäre.
  5. Die Info-Leiste zeigt die Größe der Datei (352 Kilobyte), die gewählte Darstellungsgröße (100%) und Kurzhinweise für das gewählte Werkzeug (Hier: Tipps zum Freistellungswerkzeug).

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