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Am Konrad-Adenauer-Gymnasium werden mehrere Informatik-AGs gepflegt:
- Eine Internet-AG, die in erster Linie die Entwicklung und Wartung der
schuleigenen WWW-Seiten übernimmt.
- Eine Photovoltaik-AG, die die Planung und Realisierung einer
computerunterstützen Auswertung der schuleigenen Photovoltaik-Anlage
durchführt.
- Eine Vernetzungs-AG, die die softwaremäßige Vernetzung der Schulrechner
vorantreibt und Serverdienste integriert.
In jeder der AGs arbeiten etwa 2-5 Schüler und insgesamt ein Lehrer sowie ein
Referendar. Die Arbeitsweise ist wird im allgemeinen durch die Vorgaben des
Lehrers bestimmt, indem dieser die zu bewältigenden Aufgaben benennt und an
die entsprechenden Schüler delegiert. Diese sind häufig auch allgemeine
Wartungsarbeiten zur Pflege des Rechnerbestands, etwa der Austausch und
die Reklamation defekter Teile, sowie die Installation neuer Komponenten.
So bestanden z.B. die zu erledigen Arbeiten bei meinem Besuch in der
Reklamation eines Monitors, dem Herunterladen von Druckertreibern aus dem
Internet, der Anforderung eines Datenblatts zur Photovoltaik-Anlage und dem
Einfügen von Lehrer-Sprechzeiten in eine entsprechende WWW-Seite.
Aufgrund meiner Erfahrung bot ich mich für den Bereich Installation eines
Netzwerkservers an und schlug vor, dabei auf ein Linux-Systems zurückzugreifen.
Der Referendar, dem ich bereits privat ein solches System installiert hatte,
sowie ein weiterer Schüler favorisierten dies ebenfalls. Die Diskussion mit
dem Lehrer über die Vor- und Nachteile der Verwendung eines solchen Systems
gestaltete sich allerdings etwas schwierig, da das Gespräch immer wieder
durch Hinweise auf grundsätzliche Verfahrensweisen vom Sachthema abwich
und letztlich keine klaren Gedankengänge aufwies. Wir einigten uns auf eine
Probeinstallation, die ich mit zweien der Schüler an einem Rechner
durchführte.
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Tim Paehler
1998-10-04