next up previous contents
Next: Literatur Up: Gesellschaftliche Folgerungen Previous: Unersetzbarkeit von Kommunikation und

Unvergleichbarkeit von kommunikativer Kompetenz und Persönlichkeit

Aus der fehlenden Möglichkeit der Messung von Wirklichkeiten zweiter und dritter Ordnung folgt auch ihre objektive Unvergleichbarkeit. Dies muß vor allem dort berücksichtigt werden, wo Verfahren die auf Vergleichbarkeit basieren - z.B. statistische Erhebungen - zur Modell- und Entscheidungsbildung herangezogen werden.50 Dies bedeutet natürlich nicht, daß eine subjektive Bewertung dieser Wirklichkeiten verboten ist. Um normative Geltung zu erhalten, muß diese Bewertung aber in kommunikativer Verständigung mit den beteiligten Subjekten erzielt werden.



Tim Paehler
1999-03-23